Was braucht man, um eine Immobilie in Spanien zu kaufen?

Ein Kauf in Spanien ist ein sicheres und transparentes Verfahren, aber es ist wichtig, sich über die grundlegenden Schritte und Anforderungen im Klaren zu sein:

1. NIE (Identifikationsnummer für Ausländer)
Diese ist für jede Immobilientransaktion obligatorisch. Sie wird in Spanien oder beim entsprechenden Konsulat im Herkunftsland beantragt.

2. Bankkonto in Spanien
Erforderlich für die Zahlung von Steuern, Notargebühren, Eintragungsgebühren und für die Einrichtung von Lastschriften für Versorgungsleistungen. 3. Kautions- oder Reservierungsvertrag Wird im Allgemeinen mit einer Anzahlung (10 % des Preises) unterzeichnet. Dieser Vertrag sichert das Vorhaben bis zur notariellen Unterschrift ab.

4. Unterzeichnung der Urkunde vor einem Notar; der Kauf wird beim Notar beurkundet. In diesem Akt wird der Rest des Preises gezahlt, die Immobilie übergeben und im Grundbuch eingetragen.

5. Steuern und Nebenkosten

- Neubau: Mehrwertsteuer (10%) + AJD (1-1,5%).

- Gebrauchtimmobilie: ITP (6-10% je nach Autonomer Gemeinschaft).

- Sonstige Kosten: Notar, Grundbuchamt und Agentur (ca. 1-2% des Preises).

6. Finanzierung (falls zutreffend); spanische Banken bieten Gebietsfremden Hypotheken von bis zu 60-70% des geschätzten Wertes an.

7. Rechtsberatung: Es ist ratsam, einen auf Immobilienrecht spezialisierten Anwalt hinzuzuziehen, der Verträge und Steuern prüft und die Interessen des Käufers schützt. RHAYSSA DE OLIVEIRA ist unsere Anwältin, die auf den gesamten Prozess des Kaufs und Verkaufs von Immobilien in Spanien spezialisiert ist.

Fazit: Der Kauf einer Immobilie in Spanien ist ein reibungsloser Prozess, wenn Sie eine NIE, ein Bankkonto und professionelle Beratung haben. Bei Selma Real Estate erhält jeder Kunde eine komplette Unterstützung: von der Suche nach der Immobilie bis zur Unterzeichnung der Eigentumsurkunden und der rechtlichen und steuerlichen Abwicklung.